Netzschleifmittel für Holz, Lack & Spachtel – Auswahl, Körnungen, Zubehör?
Zitat von Loveline am 11. September 2025, 15:24 UhrIch stehe kurz vor mehreren Schleifprojekten an Möbeln, Türen und zwei lackierten Bauteilen.
Bisher habe ich klassische Papier- und Folienmittel genutzt, war aber mit Staub und Standzeit unzufrieden.
Immer öfter lese ich von netzartigen Schleifgittern, die den Staub besser abführen und ein gleichmäßigeres Bild erzeugen.
Besonders wichtig ist mir, dass das Material auf Holz, Spachtel, Lack und GFK zuverlässig funktioniert.
Außerdem suche ich eine Lösung, die sowohl auf dem Exzenterschleifer als auch per Hand mit Schleifklotz gut kontrollierbar bleibt.
Unklar ist mir, worin sich die verschiedenen Linien der Netzschleifmittel in Abtrag, Zusetzen und Haltbarkeit unterscheiden.
Ebenso weiß ich nicht, wann Scheiben, Streifen oder Rollen die praktischere Wahl sind und ob Interface-Pads sinnvoll sind.
Ich möchte die Körnungen so staffeln, dass ich effizient vorankomme, ohne Swirls oder Durchschliff zu riskieren.
Und zuletzt spielt für mich die Kompatibilität mit Multihole-Stütztellern und eine saubere Absaugung eine große Rolle.Frage: Welche Netzschleifmittel-Variante empfiehlst du für die genannten Materialien, wie sollte ich die Körnungen staffeln und welches Zubehör (Interface, Absaugung, Hub) ist sinnvoll?
Ich stehe kurz vor mehreren Schleifprojekten an Möbeln, Türen und zwei lackierten Bauteilen.
Bisher habe ich klassische Papier- und Folienmittel genutzt, war aber mit Staub und Standzeit unzufrieden.
Immer öfter lese ich von netzartigen Schleifgittern, die den Staub besser abführen und ein gleichmäßigeres Bild erzeugen.
Besonders wichtig ist mir, dass das Material auf Holz, Spachtel, Lack und GFK zuverlässig funktioniert.
Außerdem suche ich eine Lösung, die sowohl auf dem Exzenterschleifer als auch per Hand mit Schleifklotz gut kontrollierbar bleibt.
Unklar ist mir, worin sich die verschiedenen Linien der Netzschleifmittel in Abtrag, Zusetzen und Haltbarkeit unterscheiden.
Ebenso weiß ich nicht, wann Scheiben, Streifen oder Rollen die praktischere Wahl sind und ob Interface-Pads sinnvoll sind.
Ich möchte die Körnungen so staffeln, dass ich effizient vorankomme, ohne Swirls oder Durchschliff zu riskieren.
Und zuletzt spielt für mich die Kompatibilität mit Multihole-Stütztellern und eine saubere Absaugung eine große Rolle.
Frage: Welche Netzschleifmittel-Variante empfiehlst du für die genannten Materialien, wie sollte ich die Körnungen staffeln und welches Zubehör (Interface, Absaugung, Hub) ist sinnvoll?
Zitat von Straciatelli am 11. September 2025, 17:52 UhrFür deinen Einsatzzweck sind netzbasierte Schleifgitter ideal, weil sie durch die offene Struktur den Staub nahezu flächig absaugen und damit Schleifbild, Sicht und Gesundheit verbessern.
Im Produktfeld sticht Abranet als Allrounder mit Aluminiumoxid aus, das auf Holz, Spachtel, Lack und GFK sauber schneidet und dank der Netzmatrix lange standhält. Wenn du mehr Abtrag, weniger Zusetzen bei harten Spachteln oder 2K-Lacken brauchst, nimm Abranet ACE mit Keramikkorn für aggressiveren Schliff und höhere Standzeit.
Für sehr grobe Vorarbeiten, Kanten, harzreiche Hölzer oder Reparaturen im Bootsbau ist Abranet ACE HD gemacht, dessen robustes Trägermaterial und Kornbindung auch bei Druck und Hitze stabil bleiben. Scheiben eignen sich für Exzenterschleifer, Streifen für Handschleifer oder Delta/Block, und Rollen sind budgetfreundlich für große Flächen oder Freiformen. Weil das Netz vollflächig saugt, bist du nicht auf Lochbilder angewiesen, dennoch harmoniert es hervorragend mit Multihole-Stütztellern.
Eine Interface-Zwischenlage (Schaum) lohnt sich auf Kanten, Profilen und beim Lackzwischenschliff, weil sie das Risiko von Durchschliff und Swirls senkt. Für Holz und Spachtel starte grob (P80–P120), glätte mit P150–P180, feine Vorarbeit mit P240–P320, und für Lackzwischenschliff oder Grundierungen plane P400–P600 ein.
Arbeite mit 5–7 mm Hub, moderatem Anpressdruck und konstanten Bahnen, und lass die Absaugung den Staub tragen, statt Kraft einzusetzen. Kurze Ausblas-Intervalle oder ein Abklopfen verlängern die Lebensdauer der Gitter deutlich, weil sich der Staub nicht verklebt.
Wenn dich die Variantenwahl überfordert, beginne mit einem gemischten Set (z. B. Allround-Scheiben plus einige ACE-Körnungen für harte Fälle) und ergänze später gezielt.
Unterm Strich deckt Abranet den universellen Feinschliff ab, Abranet ACE liefert den Extra-Biss bei harten Materialien, und Abranet ACE HD hält durch, wenn es wirklich ruppig wird.
Für deinen Einsatzzweck sind netzbasierte Schleifgitter ideal, weil sie durch die offene Struktur den Staub nahezu flächig absaugen und damit Schleifbild, Sicht und Gesundheit verbessern.
Im Produktfeld sticht Abranet als Allrounder mit Aluminiumoxid aus, das auf Holz, Spachtel, Lack und GFK sauber schneidet und dank der Netzmatrix lange standhält. Wenn du mehr Abtrag, weniger Zusetzen bei harten Spachteln oder 2K-Lacken brauchst, nimm Abranet ACE mit Keramikkorn für aggressiveren Schliff und höhere Standzeit.
Für sehr grobe Vorarbeiten, Kanten, harzreiche Hölzer oder Reparaturen im Bootsbau ist Abranet ACE HD gemacht, dessen robustes Trägermaterial und Kornbindung auch bei Druck und Hitze stabil bleiben. Scheiben eignen sich für Exzenterschleifer, Streifen für Handschleifer oder Delta/Block, und Rollen sind budgetfreundlich für große Flächen oder Freiformen. Weil das Netz vollflächig saugt, bist du nicht auf Lochbilder angewiesen, dennoch harmoniert es hervorragend mit Multihole-Stütztellern.
Eine Interface-Zwischenlage (Schaum) lohnt sich auf Kanten, Profilen und beim Lackzwischenschliff, weil sie das Risiko von Durchschliff und Swirls senkt. Für Holz und Spachtel starte grob (P80–P120), glätte mit P150–P180, feine Vorarbeit mit P240–P320, und für Lackzwischenschliff oder Grundierungen plane P400–P600 ein.
Arbeite mit 5–7 mm Hub, moderatem Anpressdruck und konstanten Bahnen, und lass die Absaugung den Staub tragen, statt Kraft einzusetzen. Kurze Ausblas-Intervalle oder ein Abklopfen verlängern die Lebensdauer der Gitter deutlich, weil sich der Staub nicht verklebt.
Wenn dich die Variantenwahl überfordert, beginne mit einem gemischten Set (z. B. Allround-Scheiben plus einige ACE-Körnungen für harte Fälle) und ergänze später gezielt.
Unterm Strich deckt Abranet den universellen Feinschliff ab, Abranet ACE liefert den Extra-Biss bei harten Materialien, und Abranet ACE HD hält durch, wenn es wirklich ruppig wird.