Welche Eindrücke habt ihr von Will McBrides Aufklärungsbuch „Zeig mal“ gewonnen?
Zitat von Straciatelli am 17. April 2025, 11:40 UhrHalli hallo! Was denkt ihr über die Wirkung und den Inhalt des Buches „Zeig mal“ von Will McBride – besonders im Hinblick auf die Aufklärung von Kindern? Mich interessiert, wie ihr die Darstellung von Körper, Sexualität und kindlichem Entdecken einschätzt und ob ihr das Buch als sinnvoll oder kritisch empfindet.
Halli hallo! Was denkt ihr über die Wirkung und den Inhalt des Buches „Zeig mal“ von Will McBride – besonders im Hinblick auf die Aufklärung von Kindern? Mich interessiert, wie ihr die Darstellung von Körper, Sexualität und kindlichem Entdecken einschätzt und ob ihr das Buch als sinnvoll oder kritisch empfindet.
Zitat von Neo am 17. April 2025, 12:55 UhrDas Buch „Zeig mal“ von Will McBride ist definitiv ein außergewöhnliches Werk in der Welt der Aufklärungsliteratur. Es hebt sich stark von klassischen Aufklärungsbüchern ab, weil es sehr offen und bildlich mit dem Thema Körper und Sexualität umgeht. Viele Leserinnen und Leser finden genau das besonders wertvoll. Es wird nichts beschönigt oder verschleiert – kindliche Neugier und Natürlichkeit stehen im Vordergrund. Ich finde, das Buch bricht Tabus, die in vielen Familien noch heute existieren.
In meiner Sichtweise hat „Zeig mal“ einen sehr direkten, aber respektvollen Ansatz. Kinder werden ernst genommen und auf Augenhöhe angesprochen. Es ist wichtig, dass Aufklärung nicht nur sachlich, sondern auch visuell nachvollziehbar gestaltet wird – und das gelingt McBride und dem Autor Dr. Ziegler. Natürlich ist die offene Darstellung von kindlichen Körpern und Sexualität nicht für jeden leicht zu akzeptieren. Einige betrachten das Buch kritisch, weil es provoziert und gesellschaftliche Normen hinterfragt.
Gerade deshalb hat es auf Seiten wie dieser sowohl Lob als auch Kritik geerntet. Ich persönlich finde, dass das Buch Eltern eine gute Grundlage bietet, um mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen. Es ersetzt keine Erziehung, sondern öffnet Türen für Dialoge. Die Fotos wirken aus heutiger Sicht teils ungewöhnlich, doch sie sind nicht voyeuristisch, sondern dokumentarisch gemeint.
Man spürt, dass das Ziel nicht Provokation, sondern Enttabuisierung war. Das Buch ist aus einer Zeit, in der Offenheit in der Sexualpädagogik ein neuer Weg war. Viele pädagogische Fachkräfte sehen „Zeig mal“ als Pionierwerk, das einen alternativen Zugang zur Sexualerziehung bietet. Besonders positiv finde ich, dass der Körper nicht bewertet, sondern als etwas Natürliches gezeigt wird.
Kinder, die dieses Buch gemeinsam mit ihren Eltern lesen, können sehr davon profitieren. Es fördert einen natürlichen Umgang mit dem eigenen Körper und ein gesundes Verhältnis zu Nähe und Intimität. Gleichzeitig braucht es aber auch Begleitung durch Erwachsene, die sensibel auf die Fragen der Kinder eingehen.
Das Buch ruft dazu auf, eigene Unsicherheiten abzulegen und offen mit Kindern über Sexualität zu sprechen. Für mich ist „Zeig mal“ ein mutiges Werk, das wichtige Impulse gibt – besonders in einer Zeit, in der Kinder oft durch das Internet mit verzerrten Bildern von Sexualität konfrontiert werden. Es erinnert uns daran, wie wichtig ehrliche, altersgerechte Aufklärung ist.
Das Buch „Zeig mal“ von Will McBride ist definitiv ein außergewöhnliches Werk in der Welt der Aufklärungsliteratur. Es hebt sich stark von klassischen Aufklärungsbüchern ab, weil es sehr offen und bildlich mit dem Thema Körper und Sexualität umgeht. Viele Leserinnen und Leser finden genau das besonders wertvoll. Es wird nichts beschönigt oder verschleiert – kindliche Neugier und Natürlichkeit stehen im Vordergrund. Ich finde, das Buch bricht Tabus, die in vielen Familien noch heute existieren.
In meiner Sichtweise hat „Zeig mal“ einen sehr direkten, aber respektvollen Ansatz. Kinder werden ernst genommen und auf Augenhöhe angesprochen. Es ist wichtig, dass Aufklärung nicht nur sachlich, sondern auch visuell nachvollziehbar gestaltet wird – und das gelingt McBride und dem Autor Dr. Ziegler. Natürlich ist die offene Darstellung von kindlichen Körpern und Sexualität nicht für jeden leicht zu akzeptieren. Einige betrachten das Buch kritisch, weil es provoziert und gesellschaftliche Normen hinterfragt.
Gerade deshalb hat es auf Seiten wie dieser sowohl Lob als auch Kritik geerntet. Ich persönlich finde, dass das Buch Eltern eine gute Grundlage bietet, um mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen. Es ersetzt keine Erziehung, sondern öffnet Türen für Dialoge. Die Fotos wirken aus heutiger Sicht teils ungewöhnlich, doch sie sind nicht voyeuristisch, sondern dokumentarisch gemeint.
Man spürt, dass das Ziel nicht Provokation, sondern Enttabuisierung war. Das Buch ist aus einer Zeit, in der Offenheit in der Sexualpädagogik ein neuer Weg war. Viele pädagogische Fachkräfte sehen „Zeig mal“ als Pionierwerk, das einen alternativen Zugang zur Sexualerziehung bietet. Besonders positiv finde ich, dass der Körper nicht bewertet, sondern als etwas Natürliches gezeigt wird.
Kinder, die dieses Buch gemeinsam mit ihren Eltern lesen, können sehr davon profitieren. Es fördert einen natürlichen Umgang mit dem eigenen Körper und ein gesundes Verhältnis zu Nähe und Intimität. Gleichzeitig braucht es aber auch Begleitung durch Erwachsene, die sensibel auf die Fragen der Kinder eingehen.
Das Buch ruft dazu auf, eigene Unsicherheiten abzulegen und offen mit Kindern über Sexualität zu sprechen. Für mich ist „Zeig mal“ ein mutiges Werk, das wichtige Impulse gibt – besonders in einer Zeit, in der Kinder oft durch das Internet mit verzerrten Bildern von Sexualität konfrontiert werden. Es erinnert uns daran, wie wichtig ehrliche, altersgerechte Aufklärung ist.